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Meist gestellte Fragen

Antworten auf Eure Fragen

Um zu wissen, welche Art man in diesem Maß pflegen kann, muss man einiges mehr wissen: Wie sehen die Wasserwerte, vor allem kh sowie pH aus? Soll es ein Maulbrüter sein oder ein Schaumnestbauer? Ist man gewillt, etwas an den Wasserwerten zu ändern oder nicht etc. 

Unter unserer Kartei Wildbetta findet ihr schon vorab ein paar Infos zu den Tieren, welche wir pflegen. Nach und nach werden wir eine Tabelle für den pH-Bereich und Beckengröße erstellen.

Hier findest du eine Liste sortiert nach Beckengröße und pH Wert, die dir eventuell helfen kann.

Mit Teilwasserwechsel wird oft entweder völlig übertrieben oder man schludert bis zum letzten Tag. Optimal ist ein Wöchentlicher Wasserwechsel von maximal 1/3.

Ja und nein. Grundsätzlich muss man wissen, dass ab einer bestimmten Dosierung Co2 für alle Aquarienbewohner schädlich und gar tödlich ist. Doch bei der richtigen Dosierung spielt es keine Rolle, ob in dem Becken ein Guppy, ein Zwergbuntbarsch oder ein Kampffisch schwimmt. Das dies für Labyrinthfische tödlich wäre, ist ein Mythos.

Bei der Handhabung von Co2 empfiehlt sich eine Nachtabschaltung sowie ein Messgerät für die Menge des vorhandenen Co2-Gehalts. Hier sind die so genannten „Eier“ von JBL oder Dennerle ideal.

Ebenfalls eine pauschale Frage die an vielen Faktoren hängt: Hat man Co2 im Becken? Wird gedüngt? Was für ein Licht ist vorhanden?

Grundsätzlich kann man die folgenden Pflanzen aber als einfache, ideale Pflanzen sehen:

  • Diverse Hygrophylia (wie polysperma, corymbosa, striata)
  • Diverse Cryptocpryne (Pitchii, balansae, prava, wendtii, …)
  • Diverse Javafarne (Microsorum)
  • Wasserpest (Egeria Densa & Egeria Najas
  • Wassernabel (Hydrocotyle)
  • Schwimmpflanzen wie Pistia, Phyllanthus, Lemna etc.
  • Diverse Moose (Thaxiphyllum)

Natürlich kann man das, und wir denken, dass ein seltener Snak keine Probleme verursacht. Wir persönlich füttern jedch keine mehr, da wir in der Vergangenheit viele negative Erfahrungen damit gesammelt haben.

Optimal sollte vor dem verfüttern das Frostfutter aufgetaut werden, um das einbringen unnötiger Phosphatmengen zu vermeiden. Wir tauen unser Frostfutter immer in kühlem Wasser auf und portionieren so das Futter in den Becken. Das stellt sich sicher auch einfacher für jene heraus, welche nur wenige Tiere haben, wo ein ganzer Würfel zu viel wäre.

Zum nachlesen, warum auftauen besser ist, empfehlen wir euch folgenden Bericht:

www.aquarichtig.de/Frostfutter-im-Aquarium-richtig-fuettern

Kurzum, dem Betta ist das völlig egal. Wichtig ist, dass das Becken allgemein etwas dunkler gehalten wird. Dies erreicht man entweder durch eine nicht all zu intensive Beleuchtung oder eine schönen Schwimmpflanzendecke. Doch ob man nun dunklen Kies oder hellen Sand wählt, bleibt jedem selbst überlassen.

Laub ist in vielerlei Hinsicht eine gute Sache in jedem Betta-Becken, egal ob Hochzucht oder Wildform. Es bietet nicht nur Versteckmöglichkeiten sondern sorgt durch die Huminstoffe auch für ein angenehmes Klima im Aquarium. Folgendes Laub ist ideal:

  • Seemandelbaumblätter
  • Bannanenblätter
  • Buche
  • Eiche
  • Wallnuss