Bei der Haltung sollte man darauf achten, dass das Wasser nicht zu weich und sauer ist. Ein Ph zwischen 7,0 – 8,5 und einen Kh von 10 – 18 sollte eingehalten werden, um den Panzer zu stabilisieren. Wie nahezu alle Garnelen, Krebse und Krabben häutet sich auch die rote Mangrovenkrabbe. Hier ist es manchmal gar nicht so einfach, die Haut von einem lebenden Tier zu unterscheiden. Im jungen Alter häuten sich Mangrovenkrabben sehr häufig. Ausgewachsene Tiere häuten sich hingegen alle 3 – 6 Monate. Kurz vor dieser leben diese Tiere sehr zurückhaltend, werden schreckhaft und stellen die Nahrungsaufnahme ein. Auch arbeitet hier ihr Mundwerkzeug nur noch bedingt. Kommt es zur Häutung, verstecken sich die Tiere in kleinen Höhlen oder ähnlichen Verstecken, bis der Rückenpanzer auf platzt und sich die Tiere mit ihrem noch weichen, neuen Panzer hervor drücken. Jetzt ist der Panzer äußerst empfindlich, da er noch nicht ausgehärtet ist. Dies ist einer der Grüne, weshalb man auf einen Beibesatz in Form von Fische verzichten sollte, doch dazu später mehr. Innerhalb von zehn Tagen ist dieser dann wieder voll ausgehärtet. Verläuft die Häutung nicht normal, so kann es zu Gliedmaßenverluste kommen. Dies ist im eigentlichen Sinne kein Problem, da diese nach der nächsten wieder wachsen, doch man sollte bei solch einem Fall seine Haltungsbedingungen, speziell der Ernährung wegen, überdenken. Oft ist es ein Calium und Calziummangel, Mangel an Vitaminen oder ein zu niedrige Karbonathärte des Wassers. Die Haut der Krabben sollten im Becken bleiben, da sich die Tiere diese als Nahrung zu sich nehmen und die darin enthaltenen Kalke weiter verwerten.